Dietmar Schwalke
Dietmar Schwalke ist seit 1994 Mitglied der Berliner Philharmoniker. Der 1958 in Pinneberg, bei Hamburg, geborene Musiker erhielt seinen ersten Cellounterricht mit 12 Jahren. Er studierte zunächst in Hamburg bei Arthur Troester, dann bei Wolfgang Boettcher in Berlin und ergänzte seine Studien bei Pierre Fournier. Schwalke war u.a. Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs und Preisträger der 26. Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler“. Sein Debüt in der Berliner Philharmonie gab er 1981 mit dem Cellokonzert von Robert Schumann mit dem RSO Berlin – jetzt DSO (Deutsches Symphonie-Orchester). Dietmar Schwalke war 6 Jahre lang Mitglied des Kreuzberger Streichquartetts Berlin, gleichzeitig hatte er an der Hochschule der Künste einen Lehrauftrag für Violoncello und eine Gastdozentur für Kammermusik.
Eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit hat sich seit 1996 mit dem in Berlin lebenden russischen Pianisten Alexander Malter ergeben. Mit ihm zusammen hat er auf der 1999 erschienenen CD „Alina“ Werke von Arvo Pärt interpretiert. 1998 gründete er mit Alexander Malter und Christian Stadelmann das Vincent-Trio. Seit April 2009 spielt er als Nachfolger seines früh verstorbenen Kollegen Jan Diesselhorst im "Philharmonia Quartett Berlin".